Das Relief
Zlatibor ist ein Gebirge von außergewöhnlicher Schönheit mit leicht gewellten Hochebenen und hohen und steilen Abhängen, die alle zusammen besondere geographische Merkmale dieser Perle von Westserbien darstellen.
Die Gebirgshänge von Zlatibor sind in seinem östlichen und nordöstlichen Teil besonders ausgeprägt, wo sie mit dem Berg „Savino brdo“ (1.132 m) beginnen, und weiter über die Berge Gruda (1.140 m), Ćavik (1.018 m) und Obradovo Brdo mit dem Berg Čajetinska Gradina (1.160 m) enden.
Von Čajetinska gradina nach Süden beginnt die östliche Grenze von Zlatibor, die ebenso von steilen Gebirgshängen unterhalb von Pjevčak (1.040 m), Bojište (1.066 m) und Savičića glava (977 m), umgeben ist, und so auch den BachAlin Potok in die Hochebene von Zlatibormit einbezieht.
Weiter nach Süden erstrecken sich die Gebirgshänge von Zlatibor bis zur Quelle des Flusses Ljubiš, wo sie mit dem Gebirgsmassiv von Murtenicaverschmelzen.
Teile der Hochebene von Zlatibor ragen gegen Osten wie scharfe Landspitzen oder Grateinschnitte hervor. Einer davon ist auch der Bergkranz Murtenica mit seiner höchsten Erhebung – Brijač (1.480 m).
Die Hochebene von Zlatibor ist nach Südwesten durch den hohen und über 10 km langen Grat von Tornik geprägt, der bei Borova glava (1.147 m) beginnt, und sich von dort aus nach Nordwesten allmählich erhebt, und auf Ravni Tornik (1.431 m) und Veliki Tornik (1.496 m) den höchstenPunkt erreicht.
Die Westgrenzen von Zlatibor erstrecken sich entlang des Tals von Jablanica, weiterhin über Crni Rzav, einen Kilometer stromabwärts von der Mündung des Flusses Ribnica entfernt, bis Lisičina (1.067 m), Lupoglava (1.092 m) und Bareund enden bei Viogor (1.281 m), der grössten Erhebung von Semegnjevska gora, womit die Grenzen von Zlatibor im geomorphologischen Sinn abgerundet werden.